Ich verschwimme im Bild

Vorstellungsfoto von «Ich verschwimme im Bild» im Kirchner Museums in Davos in einer Ausstellung mit Werken des Künstlers Martin Disler. In der Mitte eines modernen Galerieraumes, mit hohen weissgetünchten Wänden und braunem Parkettboden halten sich zwei Frauen und ein Mann mit gebogenen Knien voneinander weglehnend an Schultern und Händen im Fallen auf. Sie stehen überlappend in einer losen Reihe einander zugewandt. Links hinter ihnen spielt ein Kontrabassist. Alle sind barfuss und tragen rosa Hygienemasken. Das Trio trägt Hemde und Hosen in gedämpften Grau, Beige und Blau Tönen, der Musiker ist dunkel gekleidet. Um sie verteilt sind drei menschliche Skulpturen, kräftig geformt in dunkler Bronze ohne Arme, mit nur grob angedeuteten Gesichtern und Körpern. Sie sind etwas grösser als die Menschen im Raum. Eine Statue steht breit mit leicht gebogenen Knien hinten links. Eine liegende Statue ganz vorne stemmt den gestreckten Körper hoch, nur die Fersen und Schulter berühren den Boden. Rechts von der Mitte sitzt die dritte aufrecht mit angewinkelten Beinen. Ganz hinten rechts steht eine etwa drei Meter hohe, archaisch schmale Statue. Die stilisierten Beine verschmelzen in einen breiteren Sockel, die Arme sind als Stummel angedeutet. Ein Schweiwerfer wirft den Schatten dieser Figur auf die Rückwand. Durch einen fast quadratischen Durchgang öffnet sich hinter dieser Szene die Perspektive auf zwei weitere Räume. Foto: Sara Smidt

Vorstellungsfoto von «Ich verschwimme im Bild» im Kirchner Museums in Davos in einer Ausstellung mit Werken des Künstlers Martin Disler. Ein Tanztrio mit hellen T-Shirts, dunkeln oder beigen Hosen durchmischt sich in einem modernen Galerieraum mit kräftig geformten, menschliche Skulpturen, in dunkler Bronze. Eine liegende Statue ohne Arme ganz vorne, mit nur grob angedeutetem Gesicht stemmt den gestreckten Körper hoch, nur die Fersen und Schulter berühren den Boden. Vor diesem Bogen, der Statue zugewandt liegt seitlich zusammengerollt eine Frau mit grauen Haaren. Etwas dahinter, ganz rechts steht eine jüngere Frau seitlich zur Wand gerichtet. Die gebogenen Knie eingedreht, den Oberkörper nach vorne gekrümmt, hält sie mit eng gekreuzten Armen ihre Hände gekrallt vor ihr Gesicht. Eine zweite Statue links hinter ihr sitzt aufrecht und mit leicht gegrätschten, angewinkelten Beinen nach links auf einen Mann ausgerichtet. Breitbeinig stehend wirft dieser mit nach unten gestreckten Armen den Kopf und Oberkörper kräftig nach hinten. Ganz in der rechten Ecke der untere Teil einer konisch sich verjüngenden weiteren Skulptur. Ein Scheinwerfer wirft den Schatten dieser Figur auf die Rückwand. Durch einen fast quadratischen Durchgang öffnet sich hinter dieser Szene die Perspektive auf zwei weitere Räume. Foto: Sara Smidt