Einfach gesagt:
Sechs Künstler und Künstlerinnen
mit einer geistigen Behinderung machen Theaterstücke.
Sie entscheiden selber, was sie machen
wollen.
Wie sie arbeiten sieht man im
Film.
Nach der Filmvorführung wird
darüber gesprochen.
Filmprogramm
-
Zehn unterschiedliche Darsteller*Innen auf einer nebligen Bühne. Sie sitzen und stehen, einige auf Leitern und Tritthockern. Zuvorderst ganz oben auf einer kurzen Trittleiter, die Silhouette einer jungen Frau im Ballett Tutu und Turnschuhen, die Arme in die Hüfte gestemmt.
Bühnenaufnahme Theater Hora von Niklaus Spörri.
© Niklaus Spörri
Sechs RegisseurInnen – Eine Republik. Ein Forschungsfilm im Rahmen des SNF-Forschungsprojektes „DisAbility on Stage“ - Dauer: 42 Minuten
Der Forschungsfilm Sechs RegisseurInnen – Eine Republik wurde im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten interdisziplinären Forschungsprojektes „DisAbility on Stage – Exploring the Physical in Performing Arts Practices“ am Institute for the Performing Arts and Film der Zürcher Hochschule der Künste in Kooperation mit dem Zürcher Theater HORA realisiert. Der Film behandelt die dritte Phase des Langzeitperformance-Projekts Freie Republik HORA. Das über mehrere Jahre laufende und diverse Phasen durchlaufende Theaterexperiment startete 2013 und verfolgte zwei zentrale Ziele. Zum einen ging es darum, dass Künstlerinnen und Künstler mit einer sogenannten geistigen Behinderung nicht nur als Schauspielerinnen und Schauspieler, sondern auch als Regisseurinnen und Regisseure künstlerische Autorschaft erhalten.
Anschiessend Podiumsgespräch mit Nele Jahnke (künstlerische Co-Leitung Theater HORA – Stiftung Züriwerk Kultur), Gianni Blumer und Matthias Brücker (Schauspieler und Regisseure Theater HORA – Stiftung Züriwerk Kultur). Moderation Susanne Schneider (Künstlerische Leiterin BewegGrund). Mit Übersetzung in Gebärdensprache.
Weiterführende Links:
blog.zhdk.ch/disabilityonstage
www.zhdk.ch/ipf
www.hora.ch
Credits
Konzept & Regie: Sarah Marinucci, Yvonne Schmidt, Nele
Jahnke
Schnitt: Franca Frey
Kamera & Ton: Silke Andris, Pascale Grange, Marinus
Börlin
Colorgrading: Ralph Wetli
Audiomaster: Gregg Skerman
Untertitel & Übersetzung: CineTyp AG, Kriens