Das Publikumsgespräch wird in DSGS übersetzt.
«Besser den Spatz in der Hand als … okay, scheiß drauf, ich mach’ das jetzt anders!» von und mit Oskar Spatz, tanzbar_bremen (Deutschland)
Freitag, 30. Mai | 20 Uhr | Dampfzentrale Bern
Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Dauer: 60 Minuten | Deutsche Textfragmente | Übersetzung in DSGS | Audiodeskription
Einfach gesagt:
Der Tänzer heisst Oskar Spatz.
Er hat Schuhgrösse 40/41.
Normalerweise tanzt er mit seinen Kolleg*innen.
Heute ist er allein auf der Bühne.
Im Stück geht es um das Leben von Oskar.
Er ist der Gastgeber für alle Gäste.
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Bühnenbeschreibung:
Ein Mann tanzt in der Mitte der Bühne. Die Knie sind leicht gebeugt. Beide Arme angewinkelt. Der rechte Arm schwingt leicht nach vorne, der linke Arm nach hinten. Der Tänzer blickt nach unten zu seinem linken Fuss. Er hat kurze, dunkelbraune Haare und eine helle Haut. Er trägt kurze, hellblaue Jeans und ein weisses Unterhemd. Der Hintergrund ist dunkel.
Foto: Jörg Landsberg
© Jörg Landsberg
«Mein Name ist Oskar Spatz. Ich bin Tänzer, ich tanze seit 2007. Meine Schuhgröße ist 40/41. Ich wiege 70 Kilo und am liebsten esse ich Reis mit Hack. Normalerweise tanze ich mit meinen Kolleg*innen, aber heute bin ich allein auf der Bühne. Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen. Denn Gemeinsamkeit ist Wärme.»
An diesem Abend entordnet Oskar Spatz gemeinsam mit Tim Gerhards sein bisheriges Leben. Er bezieht sich auf Durchbrüche und Rückschläge, Künstlerisches, Menschliches und Privates. Einst hat er selbst entschieden, als Tänzer arbeiten zu wollen. Da wusste er noch nicht genau, was das bedeutet. Aber er wusste, was er wollte. Er weiss fast immer, was er will. Und er hat selbst entschieden, allein auf die Bühne zu gehen. In einer einstündigen Solo-Performance über Selbstbestimmung, Leben und Arbeit in Gemeinschaft ist er Gastgeber für alle, die seine Gäste sein wollen.
Credits
Konzept und Tanz: Oskar Spatz
Choreografie: Tim Gerhards
Musik: Björn Jentsch
Video: Lars Mindt
Dramaturgische Begleitung: Jenny Ecke
Audiodeskription: Daniel Riedel
Produktionsleitung: Corinna Mindt